Das Gras wird vom Ladewagen abgeladen und wird anschließend mit einem schweren Radlader verteilt und festgefahren. Foto: © Bettina HueskeDas Gras wird vom Ladewagen abgeladen und anschließend mit einem schweren Radlader verteilt und festgefahren. Foto: © Bettina HueskeWie viele von Ihnen sicherlich bereits mitbekommen haben, sind an diesen sonnigen Tagen wieder zahlreiche Erntemaschinen und Traktoren mit Anhängern auf den Straßen unterwegs. Viele Landwirte nutzen das schöne Wetter, um das Gras zu ernten.

Das Milchtaxi an der Befüllstation. Foto: © Bettina HueskeDas Milchtaxi an der Befüllstation. Foto: © Bettina HueskeIn jeder Branche wird die Arbeit immer weiter durch Maschinen unterstützt oder ersetzt. Auch in der Landwirtschaft ist das schon seit Jahren der Fall. Viele Maschinen und Geräte nehmen dem Landwirt die schwere körperliche Arbeit ab oder erleichtern diese zumindest. 

Dieses fahrbare Gestell nennt sich Milchshuttle. Hierdurch wird das Kälberfüttern deutlich einfacher. Die erforderliche Milch wird mit einem Schlauch direkt in den Behälter geleitet. Hier kann die Milch dann bis zur vorher exakt eingestellten Tränketemperatur aufgeheizt werden. Für die Kälber ist es sehr wichtig, dass die Temperatur der Milch sich nicht ständig unterscheidet, sondern konstant tagtäglich zu jeder Mahlzeit in etwa gleich warm ist. Andernfalls wird es für die Kälber schwierig, die Milch zu verdauen.
Wenn nun die Temperatur erreicht ist, kann der Landwirt den Wagen ganz bequem zum Kälberstall fahren und dort passend dosiert an die Kälber vertränken. Dadurch wird zusätzlich noch gewährleistet, dass jedes Kalb zweimal täglich exakt die gleiche Menge zugeteilt bekommt.

Luna genießt die Kuhbürste. Foto: © Bettina HueskeLuna genießt die Kuhbürste. Foto: © Bettina HueskeDas ist Luna. Sie hat gerade ihr 4. Kalb auf die Welt gebracht. Für die Abkalbungen gibt es einen extra großen Strohstall, damit die werdende Mutter ungestört ihr Kalb bekommen kann. Natürlich beobachtet der Landwirt sie ständig, um bei Komplikationen eingreifen zu können. Bei Luna war das allerdings gar nicht nötig. Als mal wieder nach ihr geschaut wurde, lag schon ein putzmunteres Bullenkalb neben ihr im Abkalbestall. Die frisch gebackene Mutter war schon fleißig dabei, ihr Kalb trocken zu lecken.

Nach der Kalbung konnte sich Luna noch einige Tage im Strohstall ausruhen. Trotzdem war sie froh, endlich wieder zurück zu ihren Stallgefährtinnen zu dürfen! Vor allem die Kuhbürsten haben ihr nach zwei Monaten „Urlaub“ sichtlich gefehlt.
Hinter ihr steht die nächste Kuh schon Schlange. Georgia hat am gleichen Tag wie Luna gekalbt und durfte jetzt ebenfalls zurück in die große Herde. Nach einem Rundgang durch den Stall hat auch sie sich eingereiht, um den Staub der letzten Wochen aus dem Fell bürsten zu können.
Sie fragen sich, wozu Kühe in den „Urlaub“ geschickt bzw. „trocken gestellt“ werden? Dann warten Sie doch einfach auf einen der nächsten Berichte unter der Rubrik „Im Stall“.

Spendenuebergabe am Erdbeerfeld. Foto: © Andrea LeukerSpendenübergabe am Erdbeerfeld. Foto: © Andrea Leuker

Der Kindergarten Lünten war mit seinen Maxi Kindern auf dem Erdbeerfeld in Kleinemast zu Besuch. Mit viel Eifer und Elan wurden die Erdbeeren, nicht nur für den Korb, sondern auch für eine direkte Kostprobe gepflückt. Die gesammelten Erdbeeren wurden im Anschluss im Kindergarten u.a. zu Erdbeershakes verarbeitet.

Mineraldüngung

Mineraldüngung. Foto: © Stefan BröckingMineraldüngung. Foto: © Stefan BröckingNeben dem Ausbringen von Gülle spielt der Einsatz von Mineraldünger eine wichtige Rolle in der Ernährung von Getreide. Wichtige Nährstoffe wie Stickstoff, Kali und Schwefel werden häufig in mineralischer Form neben der Gülle hinzugedüngt. Vor allem beim Stickstoff geschieht dies häufig in mehreren Gaben. So werden Verluste minimiert und der Dünger kann effizienter genutzt werden. Ausgebracht werden mineralische Dünger mit Hilfe eines Düngerstreuers. Der Scheibenstreuer ist die häufigste Bauform (Foto). Der Dünger fällt hierbei auf die Scheiben, die aufgrund der schnellen Drehung den Dünger, je nach Einstellung und Breite der Fahrgassen, 9 bis 36 Meter breit streuen. Die auszubringende Menge lässt sich durch Auslaufschieber variabel einstellen.

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